Homeoffice hat sich etabliert, gleichzeitig ist es eine Herausforderung. Tipps und Hinweise für das räumlich verteilte Arbeiten, das Führen und Motivieren.
Datum/Zeit:
Organisator: Sektion Ostschweiz
Virtuelle Veranstaltung
Homeoffice hat sich in den letzten Monaten als neue Art zu Arbeiten etabliert. Die Coronavirus-Pandemie bringt unsere Gesellschaft, und damit auch die Arbeitswelt, in eine besondere Lage. Wir führen gerade das grösste Homeoffice-Experiment mit noch unbekannten Auswirkungen durch. Die permanente, nicht selbst gewählte Arbeit im Homeoffice stellt für alle eine Herausforderung dar. Diese Herausforderungen betreffen sowohl Führungskräfte wie Mitarbeiter.
In dieser Abendveranstaltung geben wir wichtige Tipps und Hinweise für das räumlich verteilte Arbeiten, das Führen und Motivieren in der derzeitigen Krise.
- Die Grenzen zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen müssen wir im Homeoffice neu ziehen: Zum Beispiel räumlich mit einem getrennten Arbeitsbereich, zeitlich mit klaren Anfangs- und Schlusszeiten, oder auch mit kleinen Ritualen.
- Pausen und regelmässige Bewegung nicht vergessen. Ergonomie ist auch im Homeoffice wichtig, soweit dies möglich ist.
- Neue Grenzen braucht es auch untereinander: Erwartungen bezüglich Erreichbarkeit und Leistung klären, gegenüber den Kolleginnen und Kollegen sowie auch gegenüber der Familie.
- Der informelle Austausch ist enorm wichtig und muss beim Zusammenarbeiten auf Distanz bewusst geschaffen werden, beispielsweise mit einer virtuellen Kaffeepause.
- Für Führungskräfte gilt: Machen Sie sich und Ihren Mitarbeitenden deutlich, dass es jetzt nicht um Perfektion geht, sondern darum, das Nötige zu tun mit den Ressourcen, die eben da sind. Zeigen Sie sich mit Ihren eigenen Herausforderungen und geben Sie einen Vertrauensvorschuss.
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